Marie-José Nat

* 22.04.1940 in Bonifacio
† 10.10.2019 in Paris

Angelegt am 11.10.2019
7.477 Besuche

Über den Trauerfall (3)

Hier finden Sie ganz besondere Erinnerungen an Marie-José Nat, wie z.B. Bilder von schönen Momenten, die Trauerrede oder die Lebensgeschichte.

Marie-José Nat

11.10.2019 um 22:44 Uhr von Redaktion

Marie-José Nat (* 22. April 1940 in Bonifacio, Korsika als Marie-Josée Benhalassa; † 10. Oktober 2019 in Paris) war eine französische Schauspielerin.

 

Sie gewann den ersten Preis bei einem Radio-Wettbewerb und erhielt ein Stipendium für eine Schauspielausbildung an der Pariser Schauspielschule Cours Simon. Daneben arbeitete sie als Mannequin.

 

Ihren ersten Filmauftritt hatte sie 1956 als Ballettmädchen in Schuld und Sühne. Bekannt vor allem durch Denys de La Patellières Wiesenstraße 10 und André Cayattes zweiteiligen Film Mein Tage mit Pierre – Meine Nächte mit Jacqueline, wurde sie bevorzugte Protagonistin ihres Ehemanns Michel Drach (Amélie oder die Zeit zu lieben, Elise oder das wahre Leben, Die Geigen des Balls, Eine einfache Vergangenheit). Für Die Geigen des Balls erhielt sie bei den Internationalen Filmfestspielen in Cannes 1974 den Preis als beste Darstellerin. Im TV-Film Die Rosenbergs dürfen nicht sterben spielte sie neben Gilles Ségal die Ethel Rosenberg. Zu ihren späteren Arbeiten zählte die Sura in Zug des Lebens (1998) und Christophe Malavoys Liebende sind unsterblich (2004).

 

Ab Beginn der 1960er Jahre trat Nat auch in Theaterstücken auf.

Traueranzeige

11.10.2019 um 22:39 Uhr von Redaktion
Hier können Sie die Traueranzeige platzieren, andere Bilder hochladen oder freien Text verfassen.

Filmografie

14.10.2019 um 07:34 Uhr von Redaktion

 (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1956: Schuld und Sühne (Crime et châtiment)
  • 1956: Für Männer verboten (Club de femmes)
  • 1957: Mädchenfalle (Donnez-moi ma chance)
  • 1959: Nach gewissen Nächten (Secret professionnel)
  • 1959: Wiesenstraße 10 (Rue des Prairies)
  • 1960: Die Französin und die Liebe (La française et l’amour)
  • 1960: Die Wahrheit (La vérité)
  • 1961: Die Drohung (La menace)
  • 1961: Amelie oder die Zeit zum Lieben
  • 1962: Lehrjahre der Liebe (L'éducation sentimentale)
  • 1962: Die sieben Hauptsünden (Les sept péchés capitaux)
  • 1963: Meine Tage mit Pierre (Jean-Marc ou La vie conjugale)
  • 1963: Meine Nächte mit Jacqueline (Françoise ou La vie conjugale)
  • 1964: Gelegenheitskauf (La bonne occase)
  • 1965: Tagebuch einer Frauenärztin (Le journal d’une femme en blanc)
  • 1966: Für eine Handvoll Diamanten (Safari diamants)
  • 1967: Kampf der Titanen gegen Rom (Dacii)
  • 1972: Ahnungslos / Am Tor zur Freiheit liegt der Totenschein (Embassy)
  • 1972: Julia von Mogador (Les gens de Mogador) (Serie)
  • 1974: Die Geigen des Balls (Les violons du bal)
  • 1975: Die Rosenbergs dürfen nicht sterben (Les Rosenberg ne doivent pas mourir)
  • 1977: Schatten der Erinnerung (Le passé simple)
  • 1981: Der Ungehorsam (La disubbidienza)
  • 1981: Geliebte Anna / Mutter und Tochter (Anna)
  • 1989: Rio Negro
  • 1998: Zug des Lebens (Train de vie)
  • 2003: Als ich sieben war (L’année de mes sept ans)
  • 2004: Liebende sind unsterblich (Ceux qui aiment ne meurent jamais)
  • 2006: L’oncle de Russie
  • 2007: Winnetou darf nicht sterben (Dokumentarfilm)
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel https://de.wikipedia.org/wiki/Marie-Jos%C3%A9_Nat aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported (Kurzfassung (de)). In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.